Tourenberichte 2024

Bortellicke – Alpe Veglia – San Domenico

Dienstag/Mittwoch, 06./07. August 2024


Tourenleiterin: Julika Groten

Teilnehmende: Edi Biner, Mirella Cerasola, Tonino Cerasola, Regula Julen, Franz Kaeser, Mirja Kronig, Heidi Perren, Dodi Schmidhalter, Annette Steger, Priska Thalmann, Fränzi Tscherrig, Daniela Varonier, Luc Weerts, Manon Willisch

Fotos: alle

Bericht: Mirja Kronig


Beim Kehr im Berisal

fragten wir uns all’

was dieser Tag

uns wohl bringen mag.

 

Die erste Runde

schafften wir in etwas mehr als einer Stunde.

Wir haben uns gemütlich auf die Terrasse der Bortelhütte gesetzt

und die trockenen Lippen genetzt.

 

Weiter ging’s umgeben von Blumenpracht.

Lange hat sich noch keine(r) gedacht,

dass uns bald Schnee und Fels erwarten

und wir erst dann richtig durchstarten.

 

Denn die Bortellücke

hat gar manche Tücke.

Alles mussten wir geben,

durften dafür Natur pur erleben.

 

Der Abstieg war gar steil.

Halt gab uns ein Stahlseil.

Doch auch die Eisenstufen,

kamen wie gerufen.

 

Dodi hat Sherpa Dienste anerboten

und Julika gab Unterricht in Klettersteigknoten.

 

Als der Nervenkitzel vorbei,

trafen wir auf der Alpe Veglia ein.

Vergessen war jegliche Tortour -

von Müdigkeit noch keine Spur.

Gerne liessen wir uns von Mirella und Tonino verwöhnen

und den Prosecco in Litern strömen.

 

Beim Abendessen, welches reichhaltig und fein,

stiessen wir an mit Bier und einem Gläschen Wein.

Und dann zu vorgerückter Stunde

in geselliger Runde,

fand unser Sprücheklopfer

seine bevorzugten Opfer.

Tag 1



Nach erholsamer Nacht

haben wir uns erneut auf den Weg gemacht.

Überstanden ohne Verdruss

einen heftigen Regenguss.

Bewiesen auf schmalen Pfaden Trittsicherheit,

waren für jede Abkürzung bereit,

trieben in einem fort

Oberschenkel-Fitness-Sport,

hatten die Wege für uns allein

und trafen gegen 13.00 Uhr in San Domenico ein.

 

Da stand schon das Taxi bereit.

Bis Varzo war’s auch nicht mehr weit.

 

Dort wurde in einer kleinen Bar

(und das ist wahr)

Nicht nur getankt –

sondern auch gedankt –

unserer Julika, die genial geführt.

Ihre Art hat uns tief berührt.

 

Tag 2



Zum Schluss jedem Einzelnen ein herzliches Vergelt’s Gott.

Die Tour war schlichtweg super flott!