Leitung: Julika Groten
Teilnehmer: Annette Steiger, Antje Roedig, Berthy Julen, Edi Biner, Franz Kaeser, Julia Pilz, Katja Oberndorfer, Renate Juche
Bericht: Antje Roedig
Fotos: alle
Jeder und jede nimmt eine Wanderung anders wahr und dem entsprechend fallen die Tourenbeichte anders aus. Der erste Bericht ist meiner, der zweite und dritte Bericht beschreiben, welche Eindrücke Franz Kafka und die deutschen Punkrock-Band Die Ärzte von der Tour gehabt hätten, wenn sie mitgewandert wären.
Bericht von Antje Roedig
Julika hat uns eine wunderbare Wanderung mit etwa 1100 Höhenmetern von Geimen über die Villa Cassel zur Riederalp ausgesucht. Der Treffpunkt war für uns um 7:30 Uhr in Zermatt am Bahnhof. Nach einer kurzweiligen Zug- und Busfahrt und dem Zustieg der letzten Teilnehmer kamen wir gegen 9:30 Uhr zu neunt in Geimen an. Die ersten Kilometer führten durch das Blindtälli. Im BlindtäIli hatte man das Gefühl, durch einen Märchenwald zu laufen. Grosse Felsblöcke liegen in diesem Tal verstreut herum und sind mit Moos und grossen Bäumen bewachsen. Kurz darauf erreichten wir Blatten. Von hier aus führte uns der Weg in einiger Entfernung am Stausee vorbei. Nun begann der steile Anstieg, in zahlreichen Spitzkehren windete sich der Pfad durch den mit Lärchen bewachsenen Hang hinauf. So überwanden wir schnell die ersten 500 Höhenmeter, und Julika gönnte uns eine Pause. Nach der Pause und einigen Höhenmetern wurden wir mit einer wunderschönen Aussicht auf die Mischabelgruppe und das Matterhorn belohnt. Motiviert ging es weiter durch den Lärchenwald, der hier oben schon recht herbstlich anmutete. Die Lärchen wurden weniger, und schon hatten wir die Riederfurka erreicht. Hier genossen wir die Aussicht auf die umliegenden Berge. Dann ging es zur Villa Cassel: Hier schmeckten nicht nur Kaffee, Kuchen und Salat herrlich. Nach einem kurzen Fussmarsch erreichten wir die Riederalp und fuhren mit Bergbahn und Zug wieder zurück nach Zermatt. Es war eine phantastische Wanderung, die keine Wünsche offenliess.
Bericht von Franz Kafka
Julika hatte für uns eine merkwürdige Wanderung ausgewählt, die uns von Geimen über die Villa Cassel zur Riederalp führte. Der Treffpunkt war der Zermatter Bahnhof, unerbittlich und des Morgens um 7:30 Uhr. Nach einer beklemmenden Reise mit Bahn und Bus, bei der die letzten Gefährten zu uns stiessen, erreichten wir Geimen gegen 9:30Uhr und waren neun Wanderer stark.
Die Pfade des Blindtällis zogen uns in ihren Bann. Ein unheimlicher Märchenwald, von großen, mit Moos überwucherten Felsbrocken und düsteren Bäumen bevölkert, umschloss uns. Bald erreichten wir Blatten, und unser Weg führte uns in unheimlicher Nähe am Stausee entlang. Dann begann der steile Aufstieg, ein endloser, qualvoller Pfad in unzähligen Kehren, der sich durch die mit Lärchen versehenen Abhänge windete. So überwanden wir rasch die ersten 500 Höhenmeter, und Julika gewährte uns eine kurze, aber quälende Pause.
Nach der Pause und weiteren beängstigenden Höhenmetern wurden wir mit einer bedrohlichen Aussicht auf die Mischabelgruppe und das Matterhorn belohnt. Verstört wanderten wir durch den bereits herbstlichen Lärchenwald, dessen Bäume wie verkrüppelte Gestalten wirkten. Die Lärchen wurden spärlicher, und schliesslich erreichten wir die Riederfurka, von der aus wir die umliegenden, unheimlichen Berge betrachteten. Dann ging es zur Villa Cassel, wo Kaffee, Kuchen und Salat von unerklärlicher Güte waren.
Nach einem kurzen Fussmarsch erreichten wir die Riederalp und traten die Rückkehr nach Zermatt an, wie Geister, mit Bergbahn und Zug. Es war eine verstörende Wanderung, die keine Wünsche offenliess.
Bericht der deutschen Punkrock-Band Die Ärzte
Julika hatte für uns 'nen echt abgefahrenen Trip organisiert, von Geimen über die Villa Cassel zur Riederalp – voll auf Punk! Treffpunkt war der Zermatter Bahnhof, mitten in der Pampa um 7:30 Uhr. Nach 'ner wilden Bahn- und Busfahrt, und als auch die letzten Checker an Bord waren, waren wir endlich gegen 9:30 Uhr in Geimen, und wir rockten mit neun Leuten die Bude!
Die Trails im Blindtälli – das war 'n fetter Ritt! Grosse Felsblöcke, komplett mit Moos überwuchert und diese riesigen Bäume, Alter, das war wie 'n Trip durch 'n Märchenwald. Kurz danach haben wir Blatten erreicht – und von da aus ging's ab an den Stausee. Dann ging's aber richtig ab, 'n steiler Aufstieg, in fetten Kurven, durch 'nen lärchenbewachsenen Hang. In Windeseile haben wir die ersten 500 Höhenmeter geknackt, und dann legte Julika 'ne Pause ein – einfach saugeil!
Nach der Pause und 'n paar weiteren Höhenmetern gab's 'nen Mega-Blick auf die Mischabelgruppe und das Matterhorn. Wir waren heiss und sind weiter durch den Lärchenwald, der schon mächtig herbstlich drauf war. Die Lärchen wurden weniger, und plötzlich waren wir bei der Riederfurka. Geile Aussicht auf die Berge! Danach ab zur Villa Cassel – da gab's Kaffee, Kuchen und Salat, voll im Punkrock-Style!
Nach 'nem kurzen Marsch waren wir auf der Riederalp und sind mit 'ner fetten Bergbahn und dem Zug zurück nach Zermatt gedüst. Das war 'ne hammermäßige Wanderung, die hat echt gerockt, ohne Kompromisse!!
Man sieht, so verschieden sind die Eindrücke. Doch alle drei bedanken sich herzlichst bei der Touren Leiterin. So meint Kafka: «unsere tourenleitende Figur sei im Zwielicht des Undurchsichtigen tiefstens gedankt» und die Ärzte sagen: «Danke an unsere Tourenführerin, du warst echt die Punkrock-Queen an diesem Tag». Und ich schliesse diesen Bericht mit folgenden Worten: «Herzlichen Dank an unsere Tourenleiterin Julika».
Die Berichte im Stil von Franz Kafka und den Ärzten wurden mit Hilfe von ChatGPT erstellt und sind natürlich frei erfunden.