Tourenleitung: Priska Thalmann
Teilnehmer: Edi Biner, Karin Viotti, Annette Steger, Berthy Julen, Dodi Schmidhalter, Manon Willisch
Gepäcktransport: Alfons und Elisabeth Biner
1. Tag: Morgens im Zug herrschte noch grosses Gähnen, doch alle waren voller Vorfreude auf die 3 Tagestour….
Von der Lauchernalp ging es über Weiden, begleitet von urchigem Klang von Kuhglocken, allmählich aufwärts.
Dank unserem „Lehrer“ Edi lernten wir die Berge kennen, inklusive mit Blick zum Matterhorn. Da niemand von uns einen Katheter und Pipether intus hatte, gab es ab und zu ne kleine Drink- und Pipipause (tsja die Erfindung von Dodi und Edi ist noch ausbaufähig 🤔)
Weiter oben trafen wir auf sehr schönes und verschieden farbiges Gestein, von denen ein paar unauffällig in manche Rucksäcke verstaut wurden. Unterhalb dem Lötschenpass stossen wir auf kleine Seelein. Nach ca. 2 1/2 Std. Aufstieg genossen wir auf dem Lötschenpass, 2690 MüM den grandiosen Ausblick und natürlich auch das feine Essen an der Sonne 😎
Gesättigt liessen wir die Schweine und Hühner auf dem Pass hinter uns. Auch bergab war der Weg abwechslungs-reich: z. Teil über Gesteine runter „raglu“, sogar über etwas Gletscher und
schlussendlich durch den Wald erreichten wir nach dem durchqueren der verschiedenen Vegetationen das 1. Ziel der 3-Tages-Etappe: das feine Beizli in Selden. Nach ca. 1200 Hm wieder runter und 3
Stunden Marsch,(inkl. ca. 100 Fotostopps 🙃) bekam Edi zum Glück sein Bier, bevor er noch ganz zum Trockenfleisch wurde, da erging es Carpaccio Priska schon etwas besser 🤣
Per „Oldtimerbus“ fuhren wir durch das wild-romantische Gerstental nach Kandersteg ins Hotel, wo wir unser Gepäckfahrerteam Alfons und Elisabeth trafen, die einen schönen Tag beim
Öschinensee verbrachten. 🤗
Mit Genuss beendeten wir den Tag mit einem Nachtessen und „senza parole“, bevor die Fortsetzung folgt….
2. Tag: Wichtig: Frühstücken! Mmmm
Danach mit einer kleinen Bahn zur „unteren Allme“. Von hier, laut Priskas Anweisungen, geht es „flach obschi“.
Beim Bundergrat war es „senza parole“ für alle klar, noch den Bunderspitz zu bezwingen. Trotz dem „flach obschi“ marschierten wir ca. 800 Hm hoch in 2Std. Fotoshooting auf dem Bunderspitz (2546 MüM), mit Blick bis zum schönen Öschinensee, sowie auch aufs nächste Ziel: Adelboden 🙌. Alfons und Elisabeth genossen da die schöne ländliche Gegend mit Trottinett fahren. Mit müden Beinen und schon einigen Kilometer auf dem Tacho dachte von uns so manch einer, so ein Fahrdienstangebot wäre auch was Tolles 🤔🤩.
Nach einer Dusche wollten Annette, Berthy, Karin und ich uns eine kleine Besichtigung und ein Apero in Adelboden jedoch nicht entgehen lassen und rannten dem Bus hinter her, was der freundliche Busfahrer amüsant fand und genoss 🤣. Nach dem Nachtessen, heute nix mit „senza parole“ , doch mit einem anderen Ersatz, gings ab in die Federn 🌟💫⭐️
3. Tag: Wieder ☀️- Schein und von wegen ergiebigen Regen.
Hm das heisst, zu Fuss weiter und die Gondeln fahren ohne uns. Doch zuerst rettete Elisabeth und ich einen Frosch 🐸 von der Strasse. Ich küsste ihn, in Gedanken beim Prinz, und genau in diesem Moment kam Dodi um die Ecke 👀 Spitzensportler laufen die Weltcuppiste zuerst hoch, bevor es an den Start ging….
Hoch, runter, hoch, dann entschieden Alfons, Dodi und ich von Geils die nächsten 200 Hm die Gondel zu nehmen.
Im Restaurant Hahnenmoos, 1957 MüM, haben dann alle sehr gut gegessen: Asiatisch, Grillladen, Kuchen etc.
Von hier aus, waren es dann Edi, Dodi und ich wo noch weitere 150 Hm im Nebel hoch stiegen, während Priska, Annette, Karin und Berthy schon mal runter Richtung Lenk liefen.
Beim Metschstand freuten sich die Kinder: Edi, Dodi und ich auf die Mountaincars. Holper die Polper und nach ca. 700 Hm, das feine Mittagessen schnell und gut verdaut, kamen wir in Metsch an.
Die letzten 400 Hm runter bevorzugte Edi die Gondel zu nehmen, während Dodi und ich durch einen feuchten Wald mit kleinen Bächleins und viel Moos die letzten Meter zum letzten Ziel marschierten.
In Lenk, 1950 MüM, ein Zusammentreffen aller Wanderer. Zum Abschluss Kuchen und Kaffee und dann ab in den Zug „senza parole“ (der mega Wein des ersten Abends, der immer noch ein Thema ist), gehts back home….
…. Da unser Gepäck schon auf uns wartete 🤩.
PS: Kilometer zeigte es jedem täglich eine andere Zahl an, Total ca. zwischen 50km und 58 km
(Na ja, nicht alle haben lange Beine 🤪 hi).
♥️- lichen Dank an kompetente Leiterin Priska und an das Fahrteam Alfons und Elisabeth.
Fotos: von allen
Bericht: Manon