Leitung: Urs Lauber
Teilnehmende: Annette Steger, Fabienne Jelk, Ingrid Zumtaugwald, Regula Detta, Silvia Burgener, Bruno Bächler, Kari Schmidhalter
Fotos: Urs
Bericht: Ingrid
“Churzi Hose? Lengi Hose?”, das ist die Frage, als wir gutgelaunt um 7.30h auf dem Mattmark-Parkplatz zur Tour auf’s Grüenberghorn (3’074m) starten; das Wetter scheint viel besser als die angekündigte Prognose.
Wir folgen dem Wanderweg auf der linken Seeseite bis zur Mündung des Schwarzbergbaches, kurz westwärts dem Bach entlang, dann südlich weiter über Moränenplatten und Bergwanderweg bis uns ein giftiger Wind vom Schwarzberggletscher um die Ohren pfeift. Noch ein paar Meter, dann führt der Weg ostwärts hoch, weg vom Schwarzberggletscher auf einen kleinen Grat. Hier blicken wir ins Ofental, sehen Spechorn, Joderhorn, Monte-Moro-Pass und unter uns das Gebiet von «Zen Seewjinen». Viele haben diese 4-5 Seen schon mit Priska bewandert, andere erzählen von interessanten Touren zwischen Monte-Moro und Antrona-Pass.
Den Gipfel des Grüenberghorns erreichen wir nach kurzer Zeit von der Westseite her, vorbei an ausser-gewöhnlichen «Felsformationen» (vgl. Photo Nr. 5). Auf dem Gipfelgrat gemütlich sitzend erklären Kari und Urs die weiteren Berge wie Seewjinenhorn, Roffelhörner (der Roffelwind bringt meist Schnee ins Findeltal😊), Schwarzberghorn, Fluchthorn etc. und erläutern, wo noch Skitouren möglich sind. Urs Gipfel-Genepy geniessen wir corona-konform, Süssigkeiten teilen wir brüderlich, bevor wir den Abstieg auf dem «Südgrat» in Angriff nehmen.
Merci den Teilnehmern für die lustige Gesellschaft und Tourenleiter Urs für die angenehme Bergwanderung aufs Grüenberghorn, das in der Saaser Bergwelt zu Unrecht ein Schattendasein fristet.