Leitung: Kari Schmidhalter
Teilnehmer: Beatrice Heynen, Rita Perren, Edi Biner, Annette Steger, Anja Bumann, Hermann Perren, Fränzi Tscherrig, Karin Viotti
Treffpunkt: 8.20 bei der Talstation Matterhornbahnen. Zu neunt fuhren wir auf’s Kl. Matterhorn, Richtung Cime Bianche, dann links weg. Bevor es ausserhalb der Piste losging, kam der übliche LSV Test. Danach fuhren wir teils im Pulver, teils auf Bruchharsch nach St-Jacques. Nach kurzem Hotelbezug im „Genzianella“ und kleinem Fussmarsch nach Frachey, fing unser Skitag im Skigebiet Monte Rosa an.
Um einige Stationen zu nennen: Colle Bettaforca, Stafal, Gabiet, Col d’Olen. Vom Col d’Olen ging‘s mit der Bahn in das Freeride-Gebiet Punta Indren, von wo wir eine feine hors piste Abfahrt nach Gabiet machen durften. Nach einer kurzen Verpflegung im Rest. „Scheene Biel“ ging‘s wieder hoch zum Col d’Olen und auf super Pisten zurück Richtung Belvedere / Champoluc. Mit einem oder doch zwei Bombardinis im Blut und etlichen Pistenkilometer in den Beinen, genossen wir die Talabfahrt nach Champoluc. Direkt, wie bestellt, konnten wir den Bus zurück nach St-Jacques nehmen. Für das leibliche Wohl wurde uns in einem kleinen Ristorante in St-Jacques bestens gesorgt. Beim Einschätzen des Hungers hatten manche ihre liebe Mühe und so wurde noch nachbestellt. Nach Kaffee und Genépy/Limoncello ging‘s schon zu Bett.
Den zweiten Tag starteten wir mit einem super Frühstücksbuffet, davon gestärkt ging‘s mit dem Bus nach Verrès und mit einem Taxi nach Buisson. Mit der Luftseilbahn fuhren wir nach Chamois, ein kleines Dörfchen.
Natürlich durften auch hier eine Abfahrt und einen Kaffee nicht fehlen, bevor es wieder mit den urchigen Sesselliften hoch ging. Zuoberst angekommen, bogen wir nach rechts, von wo wir, entgegen unseren Befürchtungen feinsten Pulverschnee vorfanden. In Cheneil angekommen montierten wir doch noch unsere Felle und stiegen Richtung Kappelle „Notre Dame de la Guérison“ und noch etwas weiter hoch. Kurze Zeit später konnten wir bereits unsere Felle wieder verstauen und genossen noch die Waldabfahrt nach Valtournenche. Für die eisige Talabfahrt von der Testa Grigia (gefühlte -30°) gönnten wir uns noch ein innerliches Wärmerchen, sprich Bombardino und fuhren danach zufrieden und glücklich von dem Erlebten ins Furgg.
Vielen Dank Kari für die Top Organisation und die wunderschönen Tage, die wir bei unseren italienischen Nachbarn verbringen durften.
Tourenbericht: Anja
Fotos: Beatrice, Karin und Kari